OBEDIENCE
FCI Obedience, auch die hohe Schule des Gehorsams genannt, hat sich in Österreich zu einer immer stärker werdenden Sparte entwickelt, und ist seit Einführung der Beginner-Klasse (2011) auch ein Sport, den Anfänger sich zutrauen und der immer größere Beliebtheit erlangt. Einzig die Obedience Beginner (Einsteiger Prüfung) ist national in der jeweiligen Länder Prüfungsordnung geregelt, die Klassen 1 bis 3 sind im länderübergreifenden Reglement der FCI (Federation Cynologique Internationale) geregelt.
Die FCI Obedience hat ein sehr umfangreiches Übungsrepertoire, von äußerst genau ausgeführter Fußarbeit, über Positionen, Voraussenden in unterschiedlicher Art und Weise, Apportieren auf Anordnung, Seitenapport, über Hürden, Identifizieren bis hin zu Rufen mit Stopps und diversen Gruppenübungen – sehr interessant, aber nur geeignet für Sportler, die wirklich Zeit und Mühe in den Aufbau der Übungen investieren und diese perfektionieren wollen.
Als Ursprung (und Pendant) dazu möchten wir noch die UK (Englische) Obedience zu unserem Angebot zählen, welches in den Beginner-Klassen deutlich mehr Unterstützung und Hilfe durch den Hundeführer zulässt, es darf auch nach Beendigung der Übung mit Leine gespielt werden – aber es ist auch die genauer bewertete Prüfungsform mit 1/4 Punkt Abzügen und dem besonderen Augenmerk auf ausbalancierter, genauer und schöner Fußarbeit.
Auch die ASCA Obedience ist noch zu erwähnen, eine Prüfungsordnung ähnlich der UK Obedience, vom Aussie-Dachverband herausgegeben, und erfreut sich von Jahr zu Jahr an mehr Veranstaltungen auch in Österreich – auch hier können wir dank Sandra und ihren Schülern schon erste Trainings- und Antrittserfolge verbuchen!
FCI Obedience Beginner, 1, 2, 3
UK Obedience Pre-Beginner, Beginner, Novice, Class A – C
ASCA Obedience
Rally Obedience
Rally Obedience ist in Österreich noch eine relativ junge Sportart (Einführung 2016) – hierbei kommt es vor allem darauf an, als Team (Hund-Hundeführer) einen Parcours mit verschiedenen Schildern abzuarbeiten – der Parcours läuft einerseits auf Zeit (wer ist der schnellste), aber schnell sein alleine reicht hier nicht, es ist vor allem wichtig, die Schilder korrekt abzuarbeiten – also die jeweiligen Übungen auf den Schildern (von normalen Fußgehen bis zu Wendungen, Positionen, Hund umrunden, in den höheren Prüfungsstufen dann mit Stellungswechseln, abrufen über Hürden, Hereinrufen mit Stopps und Distanzkontrolle etc.) zu erfassen und diese, auch mit Hilfe und stimmlicher Unterstützung, mit dem Hund gemeinsam zu bewältigen! Jeder Parcours ist anders, wichtig ist vor allem die Theorie hinter den Schildern, also dass der Hundeführer weiß, was am jeweiligen Schild zu tun ist, und es natürlich seinem Hund zu vermitteln und ihn zu unterstützen! Eine äußerst spannende Sportart, egal ob für jung oder alt, gesund oder krank, schnell oder langsam – und erfreut sich in Österreich immer größerer Beliebtheit, was auch die zunehmenden Starter- und Turnierzahlen zeigen!
- Rally Obedience Junior (Alter vom Hundeführer)
- Rally Obedience Senior (Alter vom Hund ab 8 Jahren)
- Rally Obedience Beginner (mit oder ohne Futter)
- Rally Obedience 1 (mit oder ohne Futter)
- Rally Obedience 2
- Rally Obedience 3